In der heutigen Woche richten wir das Spotlight auf die Frage, was ist/worum geht es bei Viva Europa denn eigentlich?!
Wir sind dem Ganzen mal auf den Grund gegangen und haben hierzu Herrn Franz befragt. - - - Guten Tag Herr Franz, wir möchten unseren Blog-Lesern/Blog-Leserinnen einen kleinen Einblick geben, was im Rahmen des Moduls Viva-Europa und auch durch Ihre Arbeit als Viva-Europa-Koordinator bewegt wird. Hierzu möchten wir Ihnen gerne kurz ein paar Fragen stellen. Sie haben erwähnt, dass Sie mittlerweile seit 3 Jahren der neue Viva-Europa-Koordinator für die gesamte B7 sind und im Zuge dessen Ihre Vorgängerin Fr. Schwämmlein würdig abgelöst haben. Welche Aufgaben fallen Ihnen dadurch im Detail zu? „Meine Tätigkeiten sind kurz gesagt im Bereich der Stadt Nürnberg, die Koordination der Fördergelder, die z. B. für Studienfahrten abgerufen werden können. Im Hinblick auf die B7 umfasst meine Arbeit, neben dem PM-Modul Viva Europa auch die gesamte Koordination des Erasmus+-Programms, welches Studierenden der 15. Klasse einen 3-wöchigen Auslandsaufenthalt im Rahmen des Anerkennungsjahrs ermöglicht.“ Was würden Sie sagen, worum geht es in Viva-Europa? „Als global gesehenes Ziel würde ich sagen, sollte man die Sensibilisierung für andere Kulturen im internationalen Austausch sehen. Für die Schule gesehen bedeutet dies so viel wie europaweit Kontakte knüpfen und pflegen, um z. B. die Unterschiede in der Arbeit der einzelnen Länder und Kulturen erleben zu können.“ Gibt es einen speziellen Grund, warum Sie dieses Modul bzw. diese Stelle übernommen haben oder etwas Ausschlaggebendes, was Sie hierzu veranlasst hat? „Hierfür gibt es gleich mehrere Gründe. Ich selbst habe in meiner Studentenzeit im Rahmen von Erasmus ein Auslandssemester in Irland belegt und dies hat mein Leben verändert. Ich wurde dadurch ein offenerer und toleranterer Mensch, dies möchte ich weitergeben. Darüber hinaus finde ich es wichtig, seine Komfortzone auch mal zu verlassen und in direkten Kontakt mit anderen Kulturen zu treten.“ Abschließend eine letzte Frage: Wenn jemand auf Sie zukommt und so etwas fragen würde, wie „Was habe ich davon, wenn ich mich für das Modul entscheide?“, was würden Sie dieser Person antworten? „Hauptsächlich wird natürlich die englischsprachige Kommunikation gefördert, ohne hierfür ein extra Fach belegen zu müssen. Des Weiteren ist ein überwiegend freies, ergebnisoffenes und spontanes Arbeiten möglich, was meiner Meinung nach eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Unterrichtsalltag darstellt. Zu guter Letzt darf auch der Spaß und die Freude am und im Austausch mit Menschen aus anderen Ländern nicht vergessen werden.“ Gibt es noch etwas, dass Sie von Ihrer Seite aus sagen möchten? „Ich hoffe, dass wir auch mit Corona weiterhin tolle Erlebnisse mit Kontakten aus anderen Ländern haben werden. Und ich freue mich sehr über das motivierte und engagierte Team.“ Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben, um uns diese Fragen zu beantworten. „Gerne.“ - - - Wir hoffen wir konnten euch einen kleinen Einblick gewähren, was wir im Rahmen des Projekts Viva Europa tun und bewegen. Du möchtest selbst Teil davon werden?! Weiterführende Informationen zur Weiterbildung – Betriebswirt für Ernährungs- und Versorgungsmanagement findest du auf unserer Schulhomepage.
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Auch dieses Jahr prägt uns Corona noch in vielen Bereichen unseres Alltags.
Doch die gute Nachricht ist, Studienfahrten sind wieder erlaubt und werden sogar empfohlen. Deshalb freuen wir uns euch mitteilen zu dürfen, das es nächstes Jahr nach Dublin geht. Gemeinsam wollen wir vom 21.04. bis 27.04.2022 mit dem Flugzeug nach Irland. Unsere Ideen bisher sind eine Tagestour zu den "Cliffs of Moher", die Besichtigung einer Whiskey-Brennerei, ein Abstecher ins Trinity College - dem ältesteten College Irlands mit Bibliothek und viele mehr. Aufgrund der aktuellen Lage konnte der Maskenverkauf nicht so stattfinden, wie er eigentlich geplant war, da die Fachakademie in den Distanzunterricht gehen musste. Trotzdem haben wir uns bemüht die Masken anderweitig zu verkaufen z.B. an Freunde und Bekannte.
Die Masken wurden leider in Ghana zu groß genäht, weswegen wir diese umnähen mussten. Dadurch konnten wir noch einmal unser Geschick an der Nähmaschine unter Beweis stellen. Vom 07.12.2020 – 08.12.2020 konnten wir dann die Masken an unserem Stand in der Schule verkaufen, wo wir auch den Großteil der Masken verkauft hatten. Retrospektiv betrachtet ist es schade, dass wir mit der Maskenaktion nur wenige Schüler erreichen konnten , da sich der Großteil der Schülerinnen und Schüler schon im Distanzunterricht befanden. Wir hoffen dass sich bald alles wieder etwas legt sodass wir wieder Präsent in die Schule gehen können. Bleiben Sie Gesund. Wir möchten Euch, auch wenn etwas verspätet, unsere Weihnachtsaktion "𝑩𝟕 𝒎𝒆𝒆𝒕𝒔 𝑮𝒉𝒂𝒏𝒂" vorstellen.
Die Aktionswoche ging vom 07.12. - 08.12.2020. Wegen des Lockdowns und der kurzfristigen Schulschließung ging die Aktionswoche nur zwei Tage. Geplant war diese aber vom 07.12 - 11.12.2020. In dieser Zeit wollten wir selbstgenähte Masken aus Ghana für einen wohltätigen Zweck verkaufen. Das eingenommene Geld wird zu 100% zur Unterstützung und Weiterentwickelung des Dorfes in Ghana verwendet. Der Kontakt zu Ghana ist über Tine und Lena entstanden. Tine ist eine Freundin von Eileen, einer Studierenden unseres Viva-Europa-Teams. Zusammen philosophierten sie an einem lauen Sommerabend darüber, wie man gemeinsam die Welt besser gestalten könnte. Tine und Lena setzen sich schon seit vielen Jahren für die Unterstützung eines Dorfes in Ghana ein. Geplant ist es, in dem Dorf ein Drumhouse zu bauen, wo Trommeln verschiedener Größen per Hand hergestellt werden. Dies mussten sie aber leider wegen der aktuellen Pandemie pausieren. Damit das Projekt nach der Pandemie wieder aufgenommen werden kann, werden die Masken zur finanziellen Unterstützung genäht. Das Herzensprojekt der beiden wollen wir tatkräftig mit dem Verkauf der Masken fördern. Wenn ihr weitere Fragen zu dem Projekt habt, dann schreibt uns gerne an. Die Kontaktdaten findet ihr auf der Seite "Über uns". Als nächstes möchten wir euch unsere Zwillinge, Hicran und Hilal Calik vorstellen. Hilal und Hicran sind für das visuelle Marketing für unser Projekt „Viva Europa“ zuständig, sie gestalten das Schaufenster an unserer Schule, mit dem Ziel, auf unsere internationalen Partnerschaften aufmerksam zu machen.
Hilal und Hicran haben beide eine duale Ausbildung zur Konditorin erfolgreich abgeschlossen, und sind anschließend auf die Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Nach der Weiterbildung haben sie sich überlegt, noch zu studieren. Wenn man die Fächer Mathe und Englisch zusätzlich erfolgreich belegt, kann man alles studieren, auf allen Fachhochschulen in Deutschland. Nun stellen wir Euch den Projektleiter Sefkan Küccük von unserer Projektgruppe „Viva-Europa“ vor.
Sefkan ist für die Verteilung der Aufgaben an die Teammitglieder, für die Motivation und Führung des Teams sowie für die sichere Fertigstellung und Bearbeitung der Dokumentationsmappe verantwortlich. Außerdem leitet er jede Sitzung des Teams und trifft die Entscheidungen. Nachdem Sefkan seine dreijährige Ausbildung zum Koch erfolgreich absolviert und daraufhin noch ein Jahr als Koch gearbeitet hat, entschied er sich dafür, die Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement in Nürnberg zu besuchen. Sefkan weiß bis jetzt noch nicht genau, was er nach dem Abschluss der Weiterbildung machen möchte, aber ihm stehen sehr viele Möglichkeiten offen. Am 12. Oktober 2020 war der erste Seminartag unserer 15. Klassen. Das hat sich die Fachakademie zum Anlass genommen, ein Gruppenfoto mit den gesamten Studierenden im Schuljahr 2020/21 zu schießen. Allgemein war es ein schöner Austausch und eine angenehme Abwechslung für alle Klassenstufen. Natürlich fand das ganze coronakonform mit Masken statt. 👍Nun freuen wir uns auf den nächsten Besuch unserer "ehemaligen" Studierenden und sind gespannt darauf, welche neuen Erfahrungen sie uns aus dem Anerkennungsjahr zu berichten haben!
Hiermit heißt Sie das neue Team der Projektmanagementgruppe „Viva-Europa“ aus der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement der Stadt Nürnberg im Jahr 2020/21 herzlich willkommen.
An unserem ersten Projekttag durften wir die Andenken, Geschenke und Souvenirs aus unseren Partnerländern besichtigen und wollen mit dem Foto auf die Vielzahl der Kooperationen der FAEVM in der Welt aufmerksam machen. Wir hoffen, dass wir trotz dieser schwierigen Zeit unsere über viele Jahre gewachsenen Beziehungen erhalten können. Auf Grund der aktuellen Umstände wollen wir trotz allem unsere Studienfahrt so gut und schön wie möglich planen und hoffentlich auch umsetzen. Außerdem sind wir dabei, einen Schaukasten für unser Projekt zu erstellen und hoffen, dass wir schnellstmöglich neue Austauschschüler*innen an der B7 willkommen heißen können. |